Helga Buchegger
Reisegeschichten

 

"München, kalt aber freundlich!"

 

Vorgeschichte und Vorbereitung

München ist ja wirklich nicht weit entfernt von uns. Darum ist es kaum erklärbar, dass es so lange gedauert hat, bis ich endlich mal hingekommen bin. Und sogar jetzt ist es noch eher Zufall!

Gerhard hat vor einiger Zeit im Internet bei einem Reiseveranstalter einen Gutschein für ein neu eröffnetes Hotel mit drei Nächtigungen und Frühstück erstanden. Zwischen ein paar Terminen, zu denen wir zu Hause sein müssen, ergibt sich ein Zeitfenster dafür, und das Hotel hat zu diesem Zeitpunkt auch ein Zimmer für uns frei. Das wäre auch schon ziemlich alles zum Thema "Vorgeschichte".

Wir werden im Azimut Hotel München City Ost wohnen, das liegt zwar nicht sonderlich zentral, aber da München den Ruf hat, ein tolles öffentliches Verkehrsnetz zu besitzen, sollte das überhaupt kein Problem sein. Infos über Linien, Tickets und Preise bekommt man auf der Seite des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes MVV. Bis München werden wir mit dem Zug unterwegs sein. Nicht mit dem Auto fahren zu müssen, macht einen Urlaub um einiges entspannter.

Natürlich bereite ich mich gut vor und hole im Internet Informationen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ein. Die Tourismus-Seite des Münchner Stadtportales auf http://www.muenchen.de/Tourismus ist sehr ausführlich und informativ, und ein Besuch auf "Wikipedia", http://de.wikipedia.org/ gehört auch immer dazu.

Ich schaffe es diesmal, unser Gepäck sehr knapp zu halten, obwohl ich viele warme Sachen einpacken muss, denn der Wetterbericht ist extrem winterlich, wir müssen uns auf ungewöhnlich tiefe Temperaturen, eisigen Wind und teilweise auch auf Schneefall einstellen. Das müsste Anfang März ja nicht unbedingt so sein, aber das kann man sich eben nicht aussuchen.

Ein zusätzlicher Gesichtspunkt bei dieser Reise ergibt sich noch: Ein Verwandter von mir, den ich lange Jahre aus den Augen verloren habe, hat mich wenige Wochen vorher per E-Mail kontaktiert, da er zufällig auf meine WebSite gestoßen ist. Die Freude war groß, und da er in der Nähe von München wohnt, war es eine logische Folge, nun ein Wiedersehen einzufädeln. So bekommt die Vorfreude auf die Reise noch ein ziemlich spannendes und emotionales Element dazu, denn wir haben uns mindestens 25 Jahre nicht mehr gesehen.

 

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